„Selbstwert ist kein Luxus – er ist die Grundlage für ein erfülltes Leben.“

Unser Selbstwertgefühl ist kein Zufallsprodukt. Es entsteht nicht über Nacht – sondern wächst (oder leidet) oft schon in den ersten Lebensjahren. Viele Erwachsene tragen unbewusst die Spuren ihrer Kindheit in sich: in Form von Selbstzweifeln, innerer Unsicherheit oder einem tiefen Gefühl, „nicht gut genug“ zu sein. Doch warum ist das so? Und wie genau hängt unser heutiges Selbstwertgefühl mit unserer Kindheit zusammen?

„Selbstwertentwicklung beginnt früh.“

Der Selbstwert wird früh geprägt.

In den ersten Lebensjahren sind wir besonders empfänglich für Eindrücke, Worte und Stimmungen. Wir nehmen unser Selbstbild nicht selbst in die Hand – es wird uns vielmehr von außen gespiegelt.

Die wichtigsten Spiegel in dieser Zeit? Unsere Eltern, Bezugspersonen und das direkte Umfeld.

Ein Kind lernt, wer es ist, durch die Reaktionen auf sein Sein.

Stark vereinfacht ausgedrückt:

Wird es geliebt, gesehen, respektiert? Oder wird es kritisiert, ignoriert oder nur bei Leistung oder gewünschtem Verhalten beachtet?

Erfahrungen-> Innere Haltung->Äußeres Verhalten

Aus diesen frühen wiederholt gemachten Erfahrungen bildet sich eine innere Überzeugungen/Haltung die unreflektiert angenommen wird.Sogenannte „Glaubenssätze“ die es in positiver sowie negativer Ausprägung gibt. Sie laufen oft unbewusst ab, beeinflussen aber massiv, wie wir uns selbst sehen und (be-)handeln. Sie wirken wie ein unsichtbarer Filter: Wir nehmen die Welt und uns selbst verzerrt wahr. Lob kommt nicht richtig an, Kritik trifft doppelt hart.

Beispiel gefällig?

Beginnen wir mit positiven und stärkenden Glaubenssätzen:

 

„Ich bin gut so wie ich bin.“

„Ich mag mich und darf Fehler machen.“

„Ich bin geliebt.“ 

 

Diese wirken sich eher positiv auf die Selbstwertentwicklung aus und stellen i.d.R. auch im Erwachsenenalter keine Probleme dar.

 

Anders sieht es dabei bei den negativen Glaubenssätzen aus:

 

„Ich bin nicht gut genug.“

„Ich darf keine Fehler machen.“

„Ich muss es allen recht machen.“

„Ich bin nur liebenswert, wenn ich stark bin.“

und viele andere

 

Diese tiefliegenden Überzeugungen haben bis ins Heute einen sehr starken Einfluss auf das eigene Selbstbild und wie wir unseren Alltag wahrnehmen und gestalten.  Selbst wenn wir es rational verstehen, da wir ja auch schon viel in unserem Leben erreicht haben, bleibt oft dieses Gefühl nicht zu genügen.

Ein Beispiel: Eine Person mit der tiefen (unbewussten) Überzeugung "Meine Bedürfnisse sind nicht wichtig",  wird sich weder Ihren eigenen Bedürfnisse bewusst sein, noch darauf achten Grenzen zu setzen. Der Weg in die Erschöpfung und Überforderung sind da fast schon vorprogrammiert.

„Nichts ist für die Ewigkeit.“

Unser Selbstwert wurzelt in unserer Kindheit – doch er muss nicht dort stecken bleiben. Indem wir uns mit unseren Prägungen auseinandersetzen, können wir anfangen, alte Wunden zu verstehen statt sie unbewusst zu wiederholen.

Der Weg zu einem gesunden Selbstwert beginnt oft mit einer einfachen Erkenntnis:

Ich kann und darf mein Leben heute selbst gestalten. Allerdings habe ich dafür auch die Verantwortung zu tragen.

„Dein Selbstwert ist der Schlüssel zu mehr Klarheit, Stärke und Lebensfreude.“

Ein gesunder Selbstwert bedeutet nicht, sich für besser als andere zu halten. Es bedeutet, sich mit allen Stärken und Schwächen anzunehmen – und sich als wertvoll zu empfinden, unabhängig von Leistung oder äußerer Bestätigung.

Er ist wie ein innerer Anker, der uns auch bei Gegenwind Halt gibt. Wer lernt, sich selbst wertzuschätzen, kann das Leben mit mehr Gelassenheit, Klarheit und Stärke gestalten – und wird unabhängiger von der Meinung anderer.

 

Denn am Ende zählt nicht, was andere über uns denken – sondern, was wir selbst glauben, wert zu sein.

Wie wir uns selbst sehen, prägt unser Leben.

So lange man etwas vor sich herschiebt, kann man es nicht hinter sich bringen.  

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